Health Claims Verordnung:
Der Verzehr von Lebensmitteln, die Isomaltulose*, Erythrit, Trehalose** Stevia oder Tagatose anstelle von Zucker enthalten, führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr im Vergleich zu zuckerhaltigen Lebensmitteln und trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei.
*eine Glukose- und Fruktosequelle
** ist eine Glucosequelle
Der Zuckerarten-Mix bräunt etwas schneller als Haushaltszucker, deshalb sollte beim Backen von Kuchen oder Kekse darauf geachtet werden die Backtemperatur (ca. 10-20 Grad senken) und Backzeit anzupassen.
Isomaltulose*, Erythrit, Trehalose**, Tagatose, Steviolglycoside aus Stevia.
* ist eine Fructose- und Glucosequelle
** ist eine Glucosequelle
Isomaltulose* ist ein natürlicher Zweifachzucker (Disaccharid) der strukturell herkömmlichem Haushaltszucker (Saccharose) ähnelt. Wie dieser besteht auch Isomaltulose aus Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker), die allerdings auf eine andere Weise miteinander verknüpft sind. Er kommt in der Natur in einigen zuckerreichen Lebensmitteln wie Honig oder Zuckerrohr vor. Für die Verwendung als Zutat wird dieser in einem speziellen Fermentationsverfahrens aus natürlichem Rübenzucker gewonnen.
- hat etwa 60 % der Süßkraft von Hauhaltszuckers und ideale Backeigenschaften, denn der Bräunungseffekt ist sehr gut und sorgt so für eine schöne Farbe sowie einen typischen Gebäck-Geschmack.
- ist ein zahnfreundlicher Zucker. Kariesfördernde Bakterien können diesen nicht zu Säuren umwandeln, die den Zahnschmelz angreifen würden er hat somit keinen Einfluss auf die Kariesbildung.
- wirkt sich nur geringfügig auf den Blutzuckerspiegel aus. Mit einem glykämischen Index von 32 entspricht die blutzuckersteigernde Wirkung gerade einmal 32% des Effekts von Glucose.
- belastet den Blutzuckerspiegel weniger als herkömmlicher Haushaltszucker, spart damit Insulin und entlastet die Bauchspeicheldrüse
- ist auch für Diabetiker im Rahmen ihrer Ernährungstherapie geeignet.
- durch die langsame und gleichmäßige Bereitstellung von Glucose beugt Isomaltulose zudem Unterzuckerungen vor. Dies kann gerade im Kraft- und Ausdauersport von Vorteil sein.
- durch die geringere Blutzuckerbelastung und den folglich niedrigeren Insulinspiegel unterstützt die Verwendung von Isomaltulose anstelle von Saccharose oder Glucose zudem die Fettverbrennung (Fettoxidation) und verbessert damit auch die Nachbrennsphase.
Health Claims Verordnung:
Der Verzehr von Lebensmitteln die Isomaltulose anstelle von Zucker enthalten, führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr im Vergleich zu zuckerhaltigen Lebensmitteln und trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei.
*eine Glukose- und Fruktosequelle
Erythrit (Erythritol) gehört zur Gruppe der Zuckeralkohole (Polyole) der in der Natur u.a. in Honig, Weintrauben, Melonen, Birnen und Pilzen sowie in fermentierten Produkten wie Wein oder Käse vorkommt. Es ist ein kalorienfreier Zuckeraustauschstoff, der im Dünndarm nahezu vollständig resorbiert und somit unverändert wieder ausgeschieden wird. Dank eines speziellen Fermentationsverfahrens ist er zudem der einzige Zuckeraustauschstoff seiner Art, der aus rein natürlichen Zuckern wie Trauben- oder Rohrzucker gewonnen wird.
- hat einen glykämischen Index von Null das heißt dieser Zuckeralkohol wirkt sich nicht auf den Blutzuckerspiegel aus und provoziert folglich keine Insulinfreisetzung.
- ist auch für Diabetiker im Rahmen ihrer Ernährungstherapie geeignet.
- ist zahnfreundlich wird nicht von kariesverursachenden Bakterien verstoffwechselt und trägt somit nicht zur Säurebildung im Mund bei.
- hat im Vergleich zu Haushaltszucker (Saccharose) eine Süßkraft von 60-80 % aber keinen Bräunungseffekt.
Health Claims Verordnung:
Der Verzehr von Lebensmitteln die Erythrit anstelle von Zucker enthalten, führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr im Vergleich zu zuckerhaltigen Lebensmitteln und trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei.
Trehalose** ist ein natürlicher Zweifachzucker (Disaccharid) der aus zwei Glucosebausteinen (Traubenzucker) zusammengesetzt ist. Er kommt in Honig, Krebs- und Krustentiere wie Hummer, Shrimps und Garnelen sowie in Produkten vor, bei deren Herstellung Hefe zum Einsatz kommt wie z.B. Brot oder Bier. In Urzeiten, in denen der Mensch auch auf Eiweißquellen aus dem Insektenreich zurückgriff, war die Trehaloseaufnahme noch weitaus höher als heute. In der Natur bewirkt dieser ganz besondere Schutzeffekte. Trehalose** ist ausgesprochen stabil gegenüber Hitze und Kälte und behält auch bei starken Temperaturschwankungen ihre Struktur. Viele Pflanzen, Pilze, Bakterien aber auch einige Insekten nutzen Trehalose**, um Proteine in ihren Zellen gegenüber extremen Umweltbedingungen zu schützen.
- hat die Süßkraft von ca. 60 % im Vergleich zu Haushaltszucker, hat aber keinen Bräunungseffekt.
- wird im Dünndarm enzymatisch in dessen beide Glucose-Bausteine zerlegt. Diese gelangen jedoch relativ langsam in den Blutkreislauf obwohl der glykämische Index bei 67 liegt.
- lässt den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen als Glucose und provoziert nur eine geringere Insulinfreisetzung.
- ist auch für Diabetiker im Rahmen ihrer Ernährungstherapie geeignet.
- kann von kariesverursachenden Bakterien nicht zu Zahnschmelz-schädigenden Säuren umgewandelt werden und somit keinen kariesfördernden Effekt ausübt.
Health Claims Verordnung:
Der Verzehr von Lebensmitteln die Trehalose** anstelle von Zucker enthalten, führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr im Vergleich zu zuckerhaltigen Lebensmitteln und trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei.
**ist eine Glucosequelle
Tagatose ist ein natürlicher Einfachzucker (Monosaccharid) und ähnelt strukturell der Fructose (Fruchtzucker) der in der Natur in einigen Früchten sowie in verarbeiteten Milchprodukten zu finden ist. Nennenswerte Mengen kommen z.B. in Äpfeln, Ananas und Orangen vor sowie in kleineren Mengen in erhitzter Kuhmilch und in fermentierten Produkten wie JoghurtDas Besondere an diesem Zucker ist dessen geringe Resorptionsrate. Lediglich 20% der aufgenommenen Tagatose-Menge werden im Dünndarm resorbiert und anschließend über gleiche Stoffwechselwege wie Fructose verwertet. Die restlichen 80% gelangen weiter in den Dickdarm, wo Tagatose von der dort ansässigen Darmflora als Nahrungsquelle genutzt und fermentiert wird.
- hat die Süßkraft von ca. 92 % im Vergleich zu Haushaltszucker und nur einen leichten Bräunungseffekt.
- hat eine sehr langsame Resorption, ein nennenswerter Blutzuckeranstieg und eine damit verbunden hohe Insulinfreisetzung bleiben aus.- weist daher einen sehr niedrigen glykämischen Index von gerade einmal 3% auf (in Vergleich zu Traubenzucker mit einem glykämischen Index von 100%).
- ist auch für Diabetiker im Rahmen ihrer Ernährungstherapie geeignet.
- ist zahnfreundlich und wird nicht von kariesverursachenden Bakterien verstoffwechselt und trägt somit nicht zur Säurebildung im Mund bei.
- kann auch von Diabetikern sehr gut genutzt werden und ist eine ideale Zuckeralternative, die gut süßt ohne sich spürbar auf den Blutzuckerspiegel auszuwirken.
Health Claims Verordnung:
Der Verzehr von Lebensmitteln die Tagatose anstelle von Zucker enthalten, führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr im Vergleich zu zuckerhaltigen Lebensmitteln und trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei.
- bewirkt keine Erhöhung des Blutzuckerspiegels.
- hat keine Nachteile für die Zahngesundheit, keinen kariesfördernder Effekt.
- hat im Vergleich zu Haushaltszucker (Saccharose) eine Süßkraft von ca. 300 % aber keinen Bräunungseffekt.
Health Claims Verordnung:
Der Verzehr von Lebensmitteln die Stevia (Steviolglycoside) anstelle von Zucker enthalten, führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr im Vergleich zu zuckerhaltigen Lebensmitteln und trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei.
Brennwert Fett davon gesättigte Fetsäuren Kohlenhydrate davon Zucker Ballaststoffe Eiweiß Salz glykämischer Index (GI) glykämische Last (GL) |
1063 kJ / 254 kcal 0,0 g 0,0 g 97,6 g 62,6 g 0,0 g 0,0 g 0,0 g 27,6 26,0 |
Die Nährwertangaben unterliegen den natürlichen Schwankungen.