Walnussöl enthält einen Mix aus Vitamin B1, B2, B6 und E, sowie Essentielle Fettsäuren, Lecithin und Cholin.
Dieses Zusammenspiel der Vitalstoffe fördert die Funktion der Nervenzellen und schützt die Wände der Blutgefäße davor, dass sich verengende Plaques ansammeln.
- Walnussöl hat den höchsten Gehalt an Omega-3 Fettsäuren aller Nussöle und auch das Verhältnis Omega 6 zu Omega 3 ist mit 4:1 fast ideal.
- Sein Vitamin E ist ein wirksamer Radikalenfänger, der verhindert, dass die Nervenzellen im Gehirn durch Oxidation geschädigt werden (wichtig z.B. bei der Verhütung von Alzheimer).
- Essentielle Fettsäuren und Lezithin sind wichtiger Bestandteil unseres Gehirns. Die Wände der Nervenzellen bestehen hauptsächlich aus ihnen und auch die Produktion und Freisetzung gewisser „Glücksbotenstoffe“ wie Serotonin (einem Neurotransmitter) ist abhängig von gesunden Fettsäuren.
- Zu erwähnen ist noch, dass keine andere Nuss soviel Vitamin B 6 enthält. Vitamin B6 (Pyridoxin) wirkt an der Synthese von Fetten für die Myelinschicht (Markscheide, Myelinscheide) mit. Bei Störungen kann es zu Nervenstörungen wie z.B. Kribbeln, Hautveränderungen, Taubheit, Gefühllosigkeit oder sogar zu Nervenentzündungen (z.B. Multiple Sklerose) kommen. Sind dagegen genügend essentielle Fettsäuren und Vitamin B6 vorhanden, werden die Nervenzellen geschützt und so die reibungslose Übertragung von Informationen von einer Nervenzelle zur anderen optimiert. Auch bei der Synthese von Neurotransmittern spielt dieser Vitalstoff eine Rolle, so dass sich auch hier Fettsäuren und Vitamin B6 als „Doppelpack“ ideal ergänzen.
- Walnussöl ist auch ein Kosmetikum; es zieht gut in die Haut ein und macht sie geschmeidig.